Depression und depressive Verstimmungen
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland, sie haben unterschiedliche Ursachen völlig unabhängig von äußeren Umständen.
Viele Menschen sind davon betroffen, doch es wird nur ungern darüber gesprochen, da es in unserer Gesellschaft immer noch als Tabuthema gilt, was jedoch falsch ist.
Psychische Leiden sind Krankheiten wie andere auch, dafür muss man sich nicht schämen denn es kann jeden treffen.
Zunächst müssen sich die Betroffenen ihrer Erkrankung bewusst werden und eine Behandlung auch wirklich wollen.
Gefährlich kann es werden, wenn man diese Erkrankung verdrängt denn daraus können sich langfristige Folgeschäden entwickeln.
Mit der richtigen Therapie sind Depressionen aber sehr gut behandelbar, auf jeden Menschen wir die jeweilige Therapie angepasst und abgestimmt.
Typische Symptome, neben der depressiven Verstimmung, sind
- Antriebslosigkeit,
- innere Unruhe,
- Freudlosigkeit,
- Leere,
- Ermüdung und
- Schlafstörungen,
- übertriebene Zukunfts-Schwarzmalerei,
- verringerte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit,
- Reizbarkeit
- Ängstlichkeit.
Häufig überragen die negativen Gefühle wie Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Minderwertigkeitsempfinden und schränken so den Lebensraum völlig ein, z.B. durch soziale Selbstisolation oder sexuelles Desinteresse.
In den meisten Fällen treten auch körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Körpers auf. Aufgrund dieser vielseitigen Symptome ist es für Ärzte nicht immer leicht eine Depression zu diagnostizieren.
So kommen oft Medikamente wie Antidepressiva zum Einsatz, welche durch ihre erheblichen Nebenwirkungen die letzte Wahl seinen sollten.
Bei der Ursachenfindung spielen in der Psychotherapie prägende oder traumatische Erlebnisse wie z.B. Entwertung, Verlust eines geliebten Menschen oder Dauerstress eine große Rolle.
Die drei tragenden Elemente des Lebens sind Familie/Partnerschaft, Beruf und Freizeit.
Sind diese Säulen stabil wird die Gesundheit unterstütz, beginnt allerdings nur eine dieser Säulen zu bröckeln wird das gesunde Gleichgewicht gestört.
Oftmals sind es Erlebnisse aus der Kindheit die das heutige Leben der Betroffenen, aufgrund der Verdrängung des traumatischen Ereignisses, beeinflussen. Im Unterbewussten existiert das unbehandelte Problem und wirkt sich auf den Körper aus, somit können psychische und somatische Störungen ausgelöst werden.
Die selbstbestimmte lichtwiesen-Therapie hilft Ängste und traumatische Erlebnisse zu überwinden und zu verarbeiten. Im Unterbewusstsein werden hypnotische Schlüsselbotschaften hinterlegt, wodurch auf der Gefühlsebene die Depression behandelt wird und sich schließlich auflöst.
Da die Therapie auf jeden Patienten individuell abgestimmt wird besteht die Möglichkeit die Therapie naturheilkundlich zu unterstützen mit z.B. Homöopathie, Physiotherapie, Akupunktur oder Entspannungsmaßnahmen.